Warum die Bezeichnung 11 Meter Band für den CB-Funk?
Im CB-Funk ist die Wellenlänge je nach Frequenz circa 11 Meter.
Eine Welle ist eine Schwingung in Form eines Sinus. Die Welle beginnt im Nullpunkt, steigt zum positiven Maximum, durchläuft wieder den Nullpunkt auf dem Weg zum negativen Maximum und kehrt wieder zum Nullpunkt zurück. Man spricht hierbei von einer Periode. Es gibt einen einfachen Zusammenhang von der Anzahl der Schwingungen innerhalb einer Sekunde und der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde ist die Frequenz mit der Einheit Hertz.
In einer Sekunden breitet sich die Funkwelle im freien Raum mit beinahe Lichtgeschwindigkeit vom 300 000 Kilometer pro Sekunde aus. Das sind
300 000 000 Meter pro Sekunde. Bei einer Schwingung pro Sekunde also 1 Hertz. Beträgt die Periodendauer auch eine Sekunde. Die Periodendauer ist 1/Frequenz in Hertz.
Innerhalb einer Sekunde kann kann die Welle die 300 000 000 Meter zurücklegen. Mit steigender Frequenz verkürzen sich die Perioden und die Wellen werden kürzer. Wellenlänge – die Einheit ist Lamda (λ)– ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit geteilt durch die Frequenz.
Beispiel CB-Funk Frequenz: 27,272 Mhz:
1 MegaHertz ist 1 000 000 Hertz. Die Wellenlänge ist 300 000 000 Meter / 27272000 Hertz . Einfacher rechnen lässt es sich wenn man die 6 Nullen der Ausbreitungsgeschwindigkeit gegen die Sechs Nullen der MHz kürzt. 300(MegaMeter)/27,272(Megahertz) = 11 Meter.
Die Wellenlänge ist wichtig beim Bauen einer Antenne. Die Antennenlänge orientieren sich an der Wellenlänge Lamda (λ). Im stationären Bereich sind λ/2 (LamdaHalbe) Antennen mit eine Länge von ca, 5,50 Meter oder Antennen mit einer besseren Flachstrahlung von 5/8 λ ca. 6,875 Meter im Einsatz. Für den mobilen Bereich eignen sich λ/4 Antennen gut.